Am 01. September ist es soweit, das E-Rezept für bundesweit für alle Apotheken verpflichtend eingeführt. Da der Erfolg der Einführung eine Aufgabe für das gesamte Apothekenteam darstellt, ist gute Organisation und eine umfassende Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabdingbar. Um die Apotheken bei diesem wichtigen Schritt zu begleiten und zu unterstützen, werden wir in den kommenden Wochen und Monaten vermehrt Fachbeiträge, Infotexte und praktische Anleitungen und Tipps rund um das E-Rezept in der Apotheke und Arztpraxis auf unserem Blog veröffentlichen! Bleiben Sie also gespannt.
Was gilt ab 01. September konkret?
Zum 01. September müssen Apotheken bundesweit Digitalrezepte annehmen, eine entsprechende Software ist damit verpflichtend. Hierfür wurde bereits gesorgt, indem alle gängigen Warenwirtschaftssysteme in den vergangenen Monaten sog. E-Rezept-Module entwickelten. Wichtig zu wissen ist dabei, dass eine entsprechende Software für Arztpraxen und Kliniken noch nicht zur Pflicht wurde – hierfür sollen ebenfalls ab dem 01. September Pilotphasen starten. Denn die erfolgreiche Einführung des E-Rezepts hängt auch stark von der Kooperation der Ärzte und Apotheker ab, wie die Apothekenverbände ankündigten.
Warum wird das E-Rezept eingeführt?
Das E-Rezept soll es Patientinnen und Patienten einerseits möglich machen, einfacher an ihre Medikamente zu kommen, andererseits sollen mit der App Informationen zur Einnahme und den Wechselwirkungen bereitgestellt werden. Überdies erhofft sich das BMG von der Einführung des E-Rezepts einen geringeren bürokratischen Aufwand und mehr Fälschungssicherheit. Durch diese Fälschungssicherheit vereinfacht es auch die Zusammenarbeit aller Beteiligter wie Ärzte, Apotheker und Krankenkassen.
Diese Themen erwarten Sie in unserem Steuerberater für Apotheken Special zum Thema E-Rezept:
- Das E-Rezept: Vorteile für Ärzte und Apotheker
- Apothekenprozesse in Zeiten des E-Rezepts
- E-Rezept: Vorteile für Patienten
- FAQ E-Rezept
- Die E-Rezept-App