Was bedeutet SWOT?
SWOT ist eine gängige Abkürzung für Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats. Es geht dabei also um eine Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Geschäftskonzepts - in diesem Falle das der Apotheke.
Checkliste einer guten SWOT-Analyse
- Stärken: Was an dem Geschäftskonzept läuft gut? Was zeichnet den jeweiligen Apothekenbetrieb aus und welchen Vorteil hat er gegenüber anderen? Was ist das Alleinstellungsmerkmal? Ist der Betrieb erfolgreich? Wenn ja, welche Ursachen waren maßgeblich für den Erfolg der Apotheke?
- Schwächen: Welche Probleme gibt es? Sind diese lösbar? Was sind mögliche Faktoren, die zum Misserfolg führen? In welcher Hinsicht sollte die Apotheke verbessert werden? Sollte bspw. ein weiterer Markt erschlossen werden, ein neues Produktsortiment eingeführt werden oder die Zielgruppe erweitert werden?
- Chancen: Gibt es Möglichkeiten, die Apotheke weiter voran zu bringen? Die Wirtschaftlichkeit zu steigern? Welches Potential hat der bspw. der Standort des Betriebs? Gibt es gewisse Trends, die sich in Zukunft positiv auf den Apothekenbetrieb auswirken könnten?
- Risiken: Welche Problemstellen könnten in Zukunft auftreten? Welche Veränderungen des Marktes/ der Zielgruppe/ der Branche könnten sich negativ auf den Betrieb auswirken? Wie entwickelt sich der Wettbewerbsmarkt? Könnten in Zukunft Probleme in Bezug auf die Finanzen auftreten?
Die SWOT-Matrix
Wozu benötigt man eine SWOT-Analyse?
Sinnvoll ist eine SWOT-Analyse, wenn Sie in einzelnen Bereichen Ihres Unternehmens oder in Ihrer Apotheke wissen möchten, wo Sie stehen. Dazu ermitteln Sie in einer Bestandsaufnahme die aktuellen Stärken und Schwächen Ihrer Apotheke sowie die Chancen und Risiken den Sie begegnen können. Oftmals wird die SWOT-Analyse zum Einstieg in die strategische Unternehmensplanung genutzt, beim Eintritt in neue Marktfelder oder der Neuentwicklung von Produkten.
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Wirtschaftsberatung für Apotheker
