Wo steht Ihre Apotheke im Betriebsvergleich?
Unternehmerische Entscheidungen sollten immer auf einer verlässlichen Basis von Vergleichswerten getroffen werden, die langfristig die Entwicklungen und Kennzahlen der Branche beinhalten. In unserem Fall hilft dann ein Branchenvergleich im Bereich der Apotheken dabei, zukünftig kluge und wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen treffen zu können und Handlungsbedarfe aufzudecken.
Wie stehe ich in meiner Apotheke im Vergleich zu meinen Berufskollegen da und wo sind die Unterschiede?
Sie wollen als wissen, wie sich Ihre Apotheke über die letzten Jahre entwickelt hat und ob der Marktanteil sich verändert hat? Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Entwicklung Ihnen zuzuschreiben ist oder der Trend insgesamt am Apothekenmarkt besteht? Um etwaige Fragen rund um den Vergleich Ihrer Apotheken und ähnlichen Konkurrenten zu klären und auch Unterschiede hervorzuheben empfiehlt es sich einen professionellen und kompetenten Berater zu beziehen, der Ihre Apotheke einem Betriebsvergleich unterziehen kann.
Vergleichszahlen, Umsatzstruktur und Personalkosten – Wir wissen Bescheid
Bei einem professionell erstellten Branchenvergleich erhalten Sie Transparenz bei der Beurteilung Ihrer wirtschaftlichen Situation, Benchmark-Vergleiche hinsichtlich Umsatzstruktur oder Personalkosten vergleichbarer Apotheken. Dies führt zu mehr Sicherheit bei der Definition zielgerichteter, strategischer Maßnahmen für Ihren Apothekenbetrieb.
Beispielsweise liegen die durchschnittlichen Personalkosten einer Apotheke laut Hannover Treuhand bei 10,7% des Umsatzes der Apotheke (Stand:2017). Eine durchschnittliche Apotheke konnte zum Vergleich 2017 einen Jahresumsatz von 2,3 Mio. € aufweisen. Betrachtet man den Wareneinsatz in einer Apotheke liegt dieser im Schnitt bei 74% des Apothekenumsatzes.
Wie zufrieden sind meine Mitarbeiter in der Apotheke?
Branchenvergleiche im Bereich der Apotheke gehen auch über rein betriebswirtschaftliche Kennzahlen hinaus. Auch Vergleichswerte zum Beispiel über den durchschnittlichen Krankenstand in einer Apotheke können abgefragt werden. Hier besteht die Möglichkeit Indikatoren aufzudecken, die beispielsweise Rückschlüsse auf die Zufriedenheit der Apothekenmitarbeiter zulassen.
Für gewöhnlich liegen angestellte Apotheker und pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) zum Beispiel unter der bundesweiten Fehlquote von Beschäftigten. So nämlich im Jahr 2015, als Apotheker mit einer Krankenquote von 1,9% und PTA mit 2,7% am unteren Ende der Krankenstatistik standen und somit deutlich seltener als andere Beschäftigte aufgrund von Krankheit fehlten.
Zum Vergleich: Rund 17,2 Tage fehlten Arbeitnehmer krankheitsbedingt im Jahr 2016 in Deutschland.
Dies und viele weitere Kennzahlen, Handlungsmöglichkeiten und Vergleichswerte im Bezug auf Ihre Apotheke bieten Ihnen auch die Steuerberater für Apotheker in Ihrem Leistungsportfolio. Erfahren Sie mehr und treten Sie mit uns in Kontakt.
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Branchenvergleich für Apotheker
